Subjektive Reiseblätter werden den entsprechenden Ausschnitten der Landkarte zugeordnet, somit relativiert: Eine lustvoll-spielerische Feldforschung über Individualität und Gesellschaftsnorm, innere und äußere Realität, Faktum und Fiktion.
Das Paradies, das am 12. Oktober 1492 morgens um 2 Uhr aufscheint, dem Matrosen Rodrigo da Triana: Und dann allen anderen großen Träumern von Karl May bis Wim Wenders. Paris gibt´s mehrmals. Auch Berlin. Städte wie Champagne und das poetische
Truth or Consequences. Die Ausstellung beleuchtet die politisch-ökonomische Entwicklung von Ort, Stadt und Land-strich allgemein, sowie von Zeichnung und Bezeichnung, von Name und Erscheinungsbild. Sie wirft die Frage auf nach ideologisch-historischen Freiräumen:
Als Potential für geopolitische Konzepte wie auch freie Träume einer post 9/11-rogue-republic. The reality of mythes could offer a new sight of a prospectless presence in a world of insecurity?
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